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KfW-Förderung


Die KfW (Kreditanstalt für Wiederaufbau) ist eine deutsche Förderbank, die verschiedene Programme zur Unterstützung von Privatpersonen, Unternehmen und öffentlichen Einrichtungen anbietet. Im Bereich der energetischen Sanierung und Heizungsanlagen fördert die KfW den Umstieg auf Heizungen, die erneuerbare Energien nutzen.

Hier sind einige Informationen zu den Fördermöglichkeiten:

1. Neues Förderkonzept für erneuerbares Heizen: Die Bundesregierung hat Änderungen im Gebäudeenergiegesetz (GEG) beschlossen, um den Umstieg auf erneuerbare Energien beim Heizen zu fördern. Die Details der künftigen Förderung werden derzeit erarbeitet und sollen zu einem späteren Zeitpunkt veröffentlicht werden.
2. Heizungsanlagen mit erneuerbaren Energien: Wenn Sie Ihre Heizung austauschen und ausschließlich mit erneuerbaren Energien heizen möchten, können verschiedene Systeme in Betracht kommen, wie Biomasseanlagen, Wärmepumpen und Solarthermie-Anlagen. Es gibt auch die Möglichkeit einer Hybridheizung, bei der verschiedene Heizungssysteme kombiniert werden. Zusätzlich wurde eine Fördermöglichkeit für innovative Heizungssysteme auf Basis erneuerbarer Energien geschaffen. 3. Gebäudenetz und Wärmenetz: Die KfW fördert den Bau oder die Erweiterung eines Gebäudenetzes, das der Eigenversorgung mit Wärme von mindestens zwei und maximal 16 Gebäuden dient. Ebenfalls können Anschlüsse an ein bestehendes Gebäudenetz oder Wärmenetz gefördert werden, wenn bestimmte Anforderungen an den Anteil erneuerbarer Energien oder den Primärenergiefaktor erfüllt werden.
4. Brennstoffzellen-Heizung: Für Brennstoffzellen-Heizungen, die umweltfreundlich Wärme und Strom erzeugen, gibt es ebenfalls Fördermöglichkeiten.
5. Optimierung bestehender Heizungsanlagen: Wenn Sie Ihre bestehende Heizungsanlage modernisieren und effizienter machen möchten, können Sie auch dafür Fördermittel beantragen. Voraussetzung ist unter anderem, dass die Anlage älter als zwei Jahre ist und bestimmte Maßnahmen zur Optimierung durchgeführt werden. Die genauen Konditionen und Voraussetzungen für die Förderprogramme der KfW können variieren. 
Es ist ratsam, sich auf der Website der KfW über die aktuellen Programme zu informieren und gegebenenfalls fachkundige Unterstützung hinzuzuziehen, um Fördermittel zu beantragen.

BAFA-Förderung

BAFA-Förderungen sind staatliche finanzielle Unterstützungen, die von der Bundesanstalt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) in Deutschland vergeben werden. BAFA steht für Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle. Diese Förderungen sind darauf ausgerichtet, bestimmte Bereiche wie Energieeffizienz, erneuerbare Energien und Umweltschutz zu fördern. Im Bereich der erneuerbaren Energien umfassen BAFA-Förderungen beispielsweise Zuschüsse oder Zuschüsse für den Kauf und die Installation von umweltfreundlichen Heizsystemen, wie beispielsweise Wärmepumpen, Biomasseanlagen oder Solarkollektoren. Sie können auch Förderungen für den Einsatz von energieeffizienten Technologien und Systemen in Unternehmen, Industrie und Landwirtschaft beinhalten. BAFA-Förderungen sollen dazu beitragen, den Ausbau erneuerbarer Energien voranzutreiben, die Energieeffizienz zu verbessern und den Klimaschutz zu unterstützen. Die genauen Förderkriterien und -bedingungen können je nach Art der Förderung variieren und unterliegen bestimmten Anforderungen und Richtlinien. Es ist wichtig zu beachten, dass BAFA-Förderungen in der Regel beantragt werden müssen und dass es Fristen für die Antragsstellung gibt. Es empfiehlt sich, sich rechtzeitig über die aktuellen Förderprogramme zu informieren und die erforderlichen Schritte zur Beantragung der Fördermittel zu unternehmen.

Fördermöglichkeiten für Wärmepumpen und Holzkessel:

Wärmepumpen: 

• Bis zum 14.08.2022: Förderung von bis zu 50% des Anschaffungspreises 
• Ab dem 01.01.2023: Förderung von bis zu 40%
• Zusätzlicher Bonus von 5% für Wärmepumpen, die Wasser oder Erde als Energiequelle nutzen
• Ab Januar 2023: 5% Bonus für die Verwendung von natürlichen Kältemitteln in Wärmepumpen
• Förderanträge können über das BAFA (Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle) gestellt werden. 

Holzkessel (Biomasseheizung):

• Bis zum 14.08.2022: Förderung von bis zu 35% 
• Ab dem 01.01.2023: Förderung von bis zu 20%
• Förderanträge können über das BAFA gestellt werden. Allgemeine Informationen:
• Heizungsförderung gilt für Bestandsbauten und Neubauten
• Die Förderung erfolgt im Rahmen der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG)
• Öl- und Gasheizungen werden nicht mehr gefördert
• Für den Austausch von alten Öl- oder Gasheizungen gibt es eine Austauschprämie, die die staatlichen Zuschüsse um 10  Prozentpunkte erhöht
• Heizungsförderung kann über das BAFA oder die KfW (Kreditanstalt für Wiederaufbau) beantragt werden, je nachdem, ob es sich um einen Bestandsbau oder Neubau handelt
• Ein Wärmemengenzähler und hydraulischer Abgleich sind Voraussetzungen für die Förderung
• Die Förderung umfasst nicht nur die Anschaffungskosten für die Heizung, sondern auch die Installation sowie damit verbundene Maßnahmen wie die Entsorgung des Öltanks, die Schornsteinsanierung und die Anschaffung eines Pufferspeichers • Der Antrag auf Förderung muss vor Vorhabenbeginn gestellt werden, und die Auszahlung erfolgt nach Abschluss der Installation

Bitte beachten Sie, dass dies eine Zusammenfassung der Informationen ist und weitere Details und Bedingungen gelten können. Es wird empfohlen, die genauen Richtlinien und Anforderungen auf der Website des BAFA oder der KfW zu prüfen oder einen Fachmann für weitere Beratung zu kontaktieren.

aktualisiert am 01.05.2023